Gefördert werden diverse Maßnahmen im Bereich Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Unterstützt werden privat genutzte oder gemischt genutzte Gebäuden mit Wohn- und Gewerbeeinheiten.
Köln bezuschusst verschiedenste nachhaltige Maßnahmen an privat genutzten Gebäuden, sowie gemischt genutzten Gebäuden mit sowohl Wohn- als auch Gewerbeeinheiten. Pflegeheime sind explizit mit eingeschlossen. Reine Nichtwohngebäude sind explizit ausgeschlossen. Es werden dabei zahlreiche Maßnahmen gefördert, die das Potenzial haben, den Verbrauch von fossilen Energieträgern zu senken und im Ergebnis Emissionen zu vermeiden. Beispiele dazu sind Energieberatungen, Wärmedämmung, diverse Maßnahmen im Bereich Heizungsoptimierung, Maßnahmen bezüglich Fernwärme sowie der Ausbau von der Nutzung regenerativer Energien. Auch werden zum Beispiel Lüftungsanlagen mit einer Wärmerückgewinnung oder Pelletheizungen unterstützt. Die Förderung kann je nach Maßnahme stark variieren. Es werden aber teilweise bis zu 100 % der Kosten übernommen.
Braunschweig bezuschusst Photovoltaikanlagen, Batteriespeicher, Solarthermie, Wärmepumpen sowie Sanierungen, um die Energieeffizienz des Gebäudes zu verbessern.
Braunschweig bezuschusst Photovoltaikanlagen, Batteriespeicher, Solarthermie, Wärmepumpen sowie Sanierungen, um die Energieeffizienz des Gebäudes zu verbessern. Antragsberechtigt sind juristische oder natürliche Personen, die Eigentümer:innen, Pächter:innen oder Mieter:innen der Liegenschaften im Stadtgebiet Braunschweigs sind, auf, in, oder an denen die Anlageninstallation durchgeführt werden soll. Pächter:innen oder Mieter:innen benötigen die schriftliche Erlaubnis des/der Eigentümers:in zur Errichtung und zum Betrieb der Anlage. Der Zuschuss setzt sich aus pauschalen Beträgen zusammen und im Fall der Steigerung der Energieeffizienz oder der Photovoltaikanlagen aus einem variablen Betrag. Höchstens werden Sie mit 10.000 € pro Liegenschaft bei Mieterstrom und 4.000 € bei den sonstigen Liegenschaften gefördert. Die Förderquote bei Photovoltaikanlagen beträgt 200 € je kWh (neben den pauschalen Beträgen). Bei Einzelmaßnahmen zur Verbesserung des Wärmeschutzes werden Sie mit 5 % der förderfähigen Investitionskosten unterstützt.
Aachen: Es werden sowohl solarthermische Anlagen, als auch für Photovoltaikanlagen gefördert. Auch werden Post-EEG-Anlagen sowie Stecker-Solargeräte unterstützt.
Aachen unterstützt Sie bei der Installation von Photovoltaikanlagen und Solarthermieanlagen auf Hausdächern oder Fassaden. Den Zuschuss für Solaranlagen können Sie erhalten, falls die PV-Anlage zwischen 1 und 10 kW Leistung hat und es sich außerdem um eine neue Anlage handelt, die an das Stromnetz gekoppelt wird. Ihre Solarthermieanlage wird unterstützt, falls Sie diese für Ihre Warmwasseraufbereitung nutzen und noch besser, auch für Ihre Heizung nutzen. Die Höhe des Zuschusses für Solaranlagen richtet sich pauschal nach der Leistung der Anlage. Bei einer Anlage mit 1 - 2 kW Leistung erhalten Sie 500 € Zuschuss. Bei einer Anlage mit bis zu 5 kW Leistung erhalten Sie 750 € Zuschuss. Bei einer Anlage mit bis 10 kW Leistung erhalten Sie sogar 1.000 € Zuschuss. Ihre solarthermische Anlage wird bei einer Warmwasseraufbereitung mit 700 € pauschal gefördert und im Falle einer zuzüglichen Heizungsunterstützung mit 1.000 € pauschal gefördert.
Schleswig-Holstein: Hier werden Sie für zahlreiche nachhaltige Vorhaben, wie etwa Stromspeicher oder PV-Balkonanlagen gefördert. Die Förderquote beträgt meistens 50 %.
Das Förderprogramm “Klimaschutz für Bürgerinnen und Bürger“ unterstützt Sie bei zahlreichen nachhaltigen Vorhaben in Schleswig-Holstein. Sie können dabei folgende Anschaffungen und Maßnahmen fördern lassen: - Lastenfahrräder - Errichtung eines Ladepunktes zur Ladung von Elektrofahrzeugen - Stromspeicher - PV-Balkonanlagen - Solarthermieanlagen - Errichtung einer nicht fossilen Heizungsanlage - Errichtung eines Fernwärmeanschlusses - Errichtung eines Gründaches - Regenwasserzisternen Antragsberechtigt sind natürliche Personen, die ihren Erstwohnsitz in Schleswig-Holstein haben. Es darf keine wirtschaftliche Tätigkeit im Zusammenhang mit dem Gegenstand dieser Förderung ausgeübt werden. Pro Person ist nur ein Antrag für dieselbe Maßnahme möglich. Dieselbe Maßnahme kann nicht mehrfach gefördert werden. Die Förderhöhe beträgt bei den meisten geförderten Maßnahmen und Anschaffungen 50 %. Bei Stromspeichern und Balkonanlagen müssen die Stromspeicher eine Kapazität von 3 kWh besitzen und dabei die Voraussetzung einer vorhandenen oder einer neu errichteten PV-Anlage sein. Die Mindestleistung dieser PV-Anlage muss 5 kWh betragen. Die Fördersumme liegt bei Batteriespeichersystemen bei 800 € und bei den PV-Balkonanlagen bei 200 € für die Installations- und Anschlusskosten. Falls der Stromspeicher gemeinsam mit einer Neuinstallation einer PV-Dachanlage errichtet wird, wird der Förderbetrag des Stromspeichers auf 75 % der förderfähigen Kosten angehoben. Die maximale Förderung beträgt so 1.200 €.
Es werden Photovoltaikanlagen in Kombination mit Stromspeichern bei Ein- oder Zweifamilienhäusern gefördert.
Es werden Photovoltaikanlagen in Kombination mit Stromspeichern gefördert. Dabei können Eigentümer von Ein- oder Zweifamilienhäusern bei der Installation eines neuen Stromspeichers in Verbindung mit einer Solaranlage unterstützt werden. Die Förderung kann zwischen 500 und 3.200 € liegen und richtet sich nach der Anlagengröße und richtet sich nach dem geringeren Wert des Batteriespeichers bzw. der PV-Anlage.
Es wird der Erwerb und das Errichten von neuen Ladestationen gefördert. Diese sollten nicht öffentlich-zugänglich sein.
Auch hier wird wieder der Erwerb und das Errichten von neuen Ladestationen gefördert. Diese sollten nicht öffentlich-zugänglich sein. Insgesamt wird die Ladestation, das Lademanagementsystem, der Anschluss, Batteriespeichersysteme, Installationsarbeiten sowie nötige Bau- und Modernisierungsmaßnahmen unterstützt. Antragsberechtigt sind bei diesem Förderprogramm Kommunen, Landkreise, deren rechtlich unselbstständige Eigenbetriebe und kommunale Zweckverbände. Genauso wie bei KfW 441 sollte es sich um stationäre Ladestationen mit bis zu 22 kW pro Ladepunkt handeln. Der Strom muss erneuerbar sein und kann entweder aus einem Stromliefervertrag oder aus Eigenerzeugung gespeist werden. Die Station sollte mindestens 6 Jahre im Betrieb sein. So können Kommunen bis zu 900 € je Ladepunkt erhalten. Es werden maximal 70 % der förderfähigen Ausgaben gefördert. Sie können mindestens 10 Ladepunkte fördern lassen. Es werden maximal 500 Ladepunkte mit einer Förderung i.H.v. 450.000 € gefördert.
Gefördert wird der Erwerb und die Errichtung einer neuen, nicht öffentlich zugänglichen stationären Ladestation inklusive des Netzanschlusses.
Gefördert werden bei KfW 441 der Erwerb und die Errichtung einer neuen, nicht öffentlich zugänglichen stationären Ladestation inklusive des Netzanschlusses. So sind Ladestationen, Energiemanagementsysteme, der elektrische Anschluss und Batteriespeichersysteme förderfähig. Außerdem werden die notwendigen Installationsarbeiten (auch Erdarbeiten), notwendige bauliche Maßnahmen und notwendige Modernisierungsmaßnahmen der Gebäudeelektrik und der Telekommunikationsanbindung unterstützt. Als antragsberechtigt werden Unternehmen, Einzelunternehmen:innen, freiberuflich Tätige sowie kommunale Unternehmen, Anstalten des öffentlichen Rechts und Organisationen angesehen. Die Voraussetzung für eine Förderung ist, dass es Stellplätze für die gewerbliche Nutzung oder für Mitarbeiter sind, auf denen Sie eine Ladestation mit einer Leistung von bis zu 22 kW pro Ladepunkt installieren. Diese muss anschließend mindestens 6 Jahre in Betrieb sein und mit nachhaltigem Strom aus dem Netz oder aus eigener Erzeugung gespeist werden. Die Ladestation sollte dazu 3-phasig und normgerecht sein. Außerdem sollte Sie über einen festen Anschluss an das Stromnetz verfügen. Eine intelligente Steuerung ist außerdem möglich. Wenn Ihre Ladestationen mehrere Ladepunkte haben, können Sie pro Ladepunkt 900 Euro Zuschuss erhalten – vorausgesetzt, Ihre Gesamtkosten liegen über 1285,71 Euro pro Ladepunkt. Ansonsten wird der Zuschuss auf 70% der Gesamtkosten reduziert. Als maximaler Zuschuss pro Standort oder Investitionsadresse werden 45.000 € gewährt. Die Antragstellung sollte vor Vertragsabschluss stattfinden.
Der Brandenburg-Kredit der ILB unterstützt Sie mit einem zinsgünstigen Darlehen für bis zu 100 % Ihres Finanzierungsbedarfs. Förderberechtigt sind Existenzgründer:innen und ...
Der Brandenburg-Kredit der ILB unterstützt Sie mit einem zinsgünstigen Darlehen für bis zu 100 % Ihres Finanzierungsbedarfs. Förderberechtigt sind Existenzgründer:innen und junge, kleine und mittlere Unternehmen bis max. 5 Jahre nach Geschäftsaufnahme. Außerdem werden Sie bei einer Geschäftsübernahme unterstützt. Das Darlehen beträgt maximal 25 Mio. € und es werden 100 % ausgezahlt. Die Laufzeit kann bis zu 20 Jahre betragen. Die tilgungsfreie Zeit beträgt zwischen 1 und 3 Jahren.
Mit dem Gründungskredit der NRW-Bank können Sie bis zu 100 % der förderfähigen Investitionskosten bzw. Betriebsmittel finanzieren. Die Laufzeit kann dabei bis zu 20 Jahre ...
Mit dem Gründungskredit der NRW-Bank können Sie bis zu 100 % der förderfähigen Investitionskosten bzw. Betriebsmittel finanzieren. Die Laufzeit kann dabei bis zu 20 Jahre betragen und die ersten 1-3 Jahre gelten als Tilgungsfreijahre. Der Zinssatz ist bis zu 10 Jahre fest und es werden 100 % des Kreditbetrags ausgezahlt. Optional ist eine 50%ige Haftungsfreistellung möglich. Fördertauglich sind Existenzgründer:innen, Freiberufler:innen sowie KMU bis 5 Jahre nach Ihrer Geschäftsaufnahme. Dabei gelten immer die Voraussetzungen, dass nachhaltiger wirtschaftlicher Erfolg zu erwarten ist, die Gesamtfinanzierung gesichert ist und außerdem der Gründungs- und Investitionsort in Nordrhein-Westfalen liegt.
Bis 1,5 % p. a. Mezzaninkapital stellt eine Mischform aus Eigen- und Fremdkapital dar. Mit Ihr wird dem Unternehmen Eigenkapital zugeführt, ohne dass dem Kapitalgeber ein Stimm ...
Bis 1,5 % p. a. Mezzaninkapital stellt eine Mischform aus Eigen- und Fremdkapital dar. Mit Ihr wird dem Unternehmen Eigenkapital zugeführt, ohne dass dem Kapitalgeber ein Stimm- bzw. Einflussnahmerecht zusteht. Dabei beseitigt es Hindernisse beim Zugang zu Kreditfinanzierungen von sehr kleine Unternehmen und Unternehmensgründer:innen. Die Förderung erfolgt als stille Beteiligung über Beteiligungsgesellschaften, die in allen Bundesländern vertreten sind. Die maximale Beteiligungshöhe liegt bei 50.000 Euro bei einer Laufzeit von 10 Jahren. Für "Zielgruppen-Unternehmen" liegt die maximale Beteiligungshöhe bei 150.000 Euro.
Bis 20 Jahre Laufzeit, bis 1 % p. a., Tilgungsfreistellung von bis zu 3 Jahren. Die KfW Förderung (Existenzgründung) unterstützt mit dieser Förderung Existenzgründer:innen und ...
Bis 20 Jahre Laufzeit, bis 1 % p. a., Tilgungsfreistellung von bis zu 3 Jahren. Die KfW Förderung (Existenzgründung) unterstützt mit dieser Förderung Existenzgründer:innen und Unternehmensübernahmen bei vielfältigen Investitionen und Fertigungsmaßnahmen.
Ab 2.82 % p. a. ERP-Kapital stellt ein sehr interessantes Förderprodukt für Existenzgründer:innen dar, die sich innerhalb der ersten 3 Geschäftsjahre befinden. Dabei übernimmt ...
Ab 2.82 % p. a. ERP-Kapital stellt ein sehr interessantes Förderprodukt für Existenzgründer:innen dar, die sich innerhalb der ersten 3 Geschäftsjahre befinden. Dabei übernimmt die KfW das Kreditrisiko. Es können bis zu 70 % der geplanten Investitionen finanziert werden. Für die Förderung benötigen Sie 10 % bzw. 15 % eigene Mittel und Sie sollten bereit sein, bestehendes Vermögen einzusetzen. Der Kredit hat eine Laufzeit von 15 Jahren und eine Festzinsgarantie von 10 Jahren. Die ersten 7 Jahre sind tilgungsfrei.
